Warum #cleanffm?
Weil Gesellschaft, Community und Zusammenleben ein Teamsport ist. Und weil wir als Gemeinschaft viel mehr bewegen können. Wir kennen das ja alle aus dem Alltag: An den beliebtesten Orten, zum Beispiel in Parks und auf Plätzen, landet der Müll häufig überall, nur nicht in den Mülleimern. Über 2,4 Millionen Euro bezahlt die Stadt deshalb nur für die zusätzliche Reinigung von Grünanlagen. Jahr für Jahr. Dabei wäre es ganz einfach, das zu vermeiden.
Eine Littering-Studie der Humboldt-Universität Berlin zeigt, dass einige Menschen Zigarettenkippen, Verpackungen oder anderen Müll auch dann fallen lassen, wenn der nächste Abfalleimer nur wenige Schritte entfernt ist. Unrühmlicher Spitzenreiter ist die Gruppe der jungen Erwachsenen (21–30 Jahre), dicht gefolgt von den Jugendlichen (bis 20 Jahre).
Warum ist das so? Hauptgründe fürs sogenannte Littern sind Faulheit , Bequemlichkeit und Gleichgültigkeit – also eher nachlässiges als bewusstes Verhalten. Unsere Community macht auf positive Weise aufs Thema aufmerksam und zeigt, wie einfach es für uns alle ist, sich anders zu benehmen. Und wie viel besser das Outcome dann wäre.
Wie schaffen wir das? Die Studie der Humboldt-Universität empfiehlt als eine Maßnahme, die Mülleimer gut sichtbar zu platzieren und häufig zu leeren. Außerdem – so ein weiteres Ergebnis der Studie – bringt es nichts, die jungen Leute mit Vorwürfen zuzutexten. Besser ist es, diese Litterer freundlich und humorvoll auf die Folgen ihres Tuns hinzuweisen und sie so ins eigene Team zu holen. Und so machen wir es mit #cleanffm! Wir sind eine offene und aktive Community innerhalb der großen Gemeinschaft aus Frankfurter*innen, Pendler*innen und Besucher*innen geworden.